Erfolgreicher Start in die Olympia Saison

Erfolgreicher Start in die Olympia Saison - Weltcup I (Varese, ITA)

Männer Zweier Ohne - Roman Röösli

Andrin Gulich und Roman Röösli dominierten den Vorlauf mit einem überzeugenden Sieg, der ihnen einen direkten Einzug ins A-Finale sicherte. Im Finalrennen lieferten sie sich ein spannendes Duell mit Booten aus Grossbritannien, Italien, Dänemark und Kroatien. Trotz eines beeindruckenden Schlussspurts gelang es den Schweizern nicht ganz, die Briten zu überholen, und sie beendeten das Rennen auf dem zweiten Platz. Gulich und Röösli zeigten sich dennoch zufrieden mit ihrem starken Auftritt zum Saisonbeginn.

Resultat
A-Final
1. Tom George / Oliver Wynne-Griffith (GB1) 06:18.62; 2. Andrin Gulich / Roman Röösli (SUI) 06:19.24; 3. Joachim Sutton / Frederic Vystavel (DEN) 06:21.85; 4. Valent Sinkovic / Martin Sinkovic (CRO) 06:24.18;  5. James Robson / William Stewart (GBR2) 06:24.41; 6. Giovanni Codato / Davide Comini (ITA1) 06:25.66.

Männer Vierer-Ohne - Kai Schätzle

Der Schweizer Vierer ohne Steuermann sicherte sich knapp einen Vorlaufsieg, indem er die Führung von Deutschland übernahm und sie bis zum Schluss verteidigte. Mit einem Vorsprung von nur 0,1 Sekunden qualifizierte sich das Schweizer Team gemeinsam mit Deutschland direkt für das A-Finale. Im A-Finale lieferten sie ein mutiges Rennen gegen starke Konkurrenz. Obwohl sie lange Zeit im Kampf um einen Podestplatz waren, platzierten sie sich im Ziel auf dem fünften Platz.

Resultat
A-Final
1. Nicholas Kohl / Guiseppe Vicino / Giovanni Abagnale / Matteo Lodo (ITA1) 05:44.64; 2. Freddie Davidson / Matthew Aldridge / David Ambler / Oliver Wilkes (GBR) 05:44.79; 3. Rik Rienks / Eli Brouwer / Nelson Ritsema / Guus Mollee (NED) 06:49.41;  4. Jasper Angl / Kasper Virnekaes / Malte Grossmann / Frederik Breuer (GER) 05:50.35;  5. Kai Schätzle / Patrick Brunner / Tim Roth / Joel Schürch (SUI) 05.50.45;  6. Oleksii Selivanov / Sergii / Oleh Kravchenko / Dmytro Hula (UKR) 05:57.56.

Frauen Doppelvierer - Lisa Lötscher und Fabienne Schweizer

Der Frauen-Doppelvierer der Schweiz zeigte beim Weltcup-Auftakt ein vielversprechendes Rennen, obwohl sie verletzungsbedingt ohne Pascale Walker starten mussten. Im Finale starteten sie mutig und lagen anfangs auf dem dritten Platz hinter der Ukraine und Deutschland. Auf den letzten 500 Metern konnten sie jedoch das Tempo der führenden Boote nicht halten und fielen auf den fünften Platz zurück. Der Sieg ging an die Ukraine, gefolgt von den Niederlanden, Deutschland und Grossbritannien. 

Resultat
A-Final
1. Anastasiia Kozhenkova / Daryna Verkhogliad / Kateryna Dudchenko / Nataliia Dovgodko (UKR) 06:11.32; 2. Bente Paulis / Roos De Jong / Tessa Dullemans / Laila Youssifou (NED) 06:13.16;  3. Lisa Gutfleisch / Leonie Menzel / Pia Greiten / Maren Voelz (GER) 06:13.67; 4. Georgina Brayshaw / Lola Anderson / Hannah Scott / Lauren Henry (GBR) 06:14.33;  5. Lisa Lötscher / Célia Dupré / Sofia Meakin / Fabienne Schweizer (SUI) 06:16.22; 6. Kiri English-Hawke / Valentina Iseppi / Laura Meriano / Gaia Colasante (ITA) 06:28.62.

Männer Doppelvierer - Maurin Lange

Der Männer-Doppelvierer der Schweiz, bestehend aus Maurin Lange, Scott Bärlocher, Jonah Plock und Dominik Condrau, sicherte sich im Vorlauf frühzeitig den zweiten Platz hinter den Weltmeistern aus den Niederlanden und qualifizierte sich somit direkt für das A-Finale. Im Finallauf lieferten sie ein hart umkämpftes Rennen gegen starke Konkurrenz aus Deutschland, Italien, Grossbritannien, den Niederlanden und Australien. Obwohl sie anfangs gut mit den Niederländern mithalten konnten, gelang es den Italienern, eine Lücke zwischen sich und den Schweizern zu schaffen. Die Schweizer kämpften und sicherten sich den vierten Platz vor den aufrückenden Australiern. Der Sieg ging an die Niederlande, gefolgt von Grossbritannien und Italien.

Resultat
A-Final
1. Koen Metsemakers / Tone Wieten  / Finn Florijn / Lennart Van Lierop (NED) 05:38:32; 2. Graeme Thomas / Matthew Haywood / Tom Barras / Callum Dixon (GBR) 05:40.05; 3. Giacomo Gentili / Luca Chiumento / Andrea Panizza / Nicolo Carucci (ITA1) 05:40.18; 4. Maurin Lange / Scott Bärlocher / Jan Jonah Plock / Dominik Condrau (SUI) 05:43.78; 5. Alexander Rossi / Campbell Watts / Caleb Antill / Jack Cleary (AUS) 05:44.25; 6. Julius Rommelmann / Max Appel / Anton Finger / Arno Gaus (GER) 05:56.55.

Frauen Einer - Salome Ulrich

Aurelia-Maxima Janzen und Salome Ulrich trafen im Vorlauf auf die Einer-Weltmeisterin Sanita Puspure, wo sich Salome auf den vierten Platz positionierte und somit in den Hoffnungslauf verwiesen wurde. Im Hoffnungslauf erreichte Salome den dritten Platz und qualifizierte sich für den Halbfinal. Im Halbfinal kämpfte Salome gegen starke Konkurrentinnen aus Deutschland, den Niederlanden, Spanien, Ukraine und Paraguay, konnte jedoch nur den sechsten Platz erreichen und wird somit im B-Final antreten. Im B-Final trafen die beiden Schweizerinnen erneut aufeinander, wobei Salome den 11. Platz belegte.

Resultat
B-Final
1. Yevheniia Dovhodko (UKR1) 07:39.90; 2. Aurelia-Maxima Katharina Janzen (SUI) 07:40.40; 3. Nicole Martinez (PAR) 07:43.45; 4. Diana Serebrianska (UKR2) 07:47.94; 5. Salome Ulrich (SUI) 07:50.50; 6. Anna Malvina Svennung; (SWE1) 07:50.85.

Frauen Leichtgewichts Doppelzweier - Olivia Nacht

Eline Rol und Olivia Nacht sicherten sich im Hoffnungslauf knapp den zweiten Platz und qualifizierten sich damit für das A-Finale im Leichtgewichts-Doppelzweier. Im Rennen trafen sie auf starke Konkurrenz, konnten aber bis zur 1500-Meter-Marke gut mithalten, bevor sie den Anschluss verloren. Dennoch sicherten sie sich eine gute A-Final-Qualifikation und den 6. Rang. 

Resultat
A-Final
1. Imogent Grant / Emily Craig (GBR) 06:45.86; 2. Frederica Cesarini / Valentina Rodini (ITA1) 06:52.14; 3. Silvia Crosio / Stefania Buttignon (ITA2) 06:52.16; 4. Georgia Miansarow / Anneka Reardon (AUS) 06:53.03; 5. Jennifer Casson / Jill Moffatt (CAN) 06:57.49; 6. Olivia Nacht / Eline Rol (SUI) 07:02.15

Wir gratuliern allen Seeclübeler und Seeclüblerinnen zu ihren tollen Leistungen!!