Der Schauplatz – Ruderarena mit Brückenstart
Gestartet wurde gleich unter der Brücke, was für ein bisschen Extra-Nervenkitzel sorgte. Zwei Bahnen führten über knapp 100 Meter Richtung Ziel draussen in See– kurz, knackig und so intensiv, dass auch die Steuerleute ziemlich gefordert waren. Manche von ihnen vielleicht sogar ein wenig zu sehr: Beim Geradeausfahren muss offenbar noch geübt werden, wie ein Ruderbruch beweist. (Wir verbuchen das unter «Materialprüfung für Fortgeschrittene»).
Besonders cool: In jedem Team ruderten ganz unterschiedliche Generationen nebeneinander – ein schönes Sinnbild fürs Clubleben. Menschen, die sich im Alltag vielleicht nie begegnen würden, fanden im Boot eine gemeinsame Sprache: die Leidenschaft fürs Rudern.
Spannung, Spass und Teamgeist
Die Rennen waren kurz, aber alles andere als langweilig. Mal setzte sich jugendlicher Elan durch, mal Erfahrung und Cleverness. Der Speaker hielt das Publikum bei Laune, baute
Spannung auf und sorgte dafür, dass auch an Land keine Langeweile aufkam. Und dann das Finale – ein echter Krimi auf dem Wasser. Wer gewann? Nun, wichtiger als die
Platzierung war am Ende die Stimmung: viel Gelächter, ein paar erhitzte Gesichter und stolze Siegerfäuste beim Zieleinlauf.
Grill, Gemeinschaft und ein perfekter Abschluss
Nach den Rennen hiess es: Ab an den Grill! Wolfgang hatte die Zange fest im Griff und servierte Salat und Würste, die genauso schnell vom Rost verschwanden, wie die Boote über
die Strecke flogen. Die zweite Clubregatta war ein voller Erfolg. Ein Tag, an dem man spürte, was den Seeclub Luzern ausmacht: Gemeinschaft, Sport und eine gute Portion Humor. Und ja – bis nächstes Jahr üben wir alle nochmal das Geradeausrudern.