Doppelzweier Frauen – Fabienne Schweizer / Salome Ulrich
Ein reines Seeclub Boot an der WM. Der Frauen-Doppelzweier mit Fabienne und Salome startete mit viel Selbstvertrauen in die WM. Im Vorlauf zeigten die beiden eine starke Leistung, mit der sie sich direkt für den A-Final qualifizierten und damit zusätzliche Rennen vermeiden konnten. Im Medaillenrennen hielten sie über weite Strecken das hohe Tempo der Weltspitze mit. Sie ussten sie sich jedoch knapp geschlagen geben und beendeten die WM auf dem sehr guten vierten Rang, nur wenige Sekunden hinter den Medaillenplätzen.
Männer Einer – Maurin Lange
Maurin Lange ging im Einer mit viel Energie in seine ersten Rennen. Im Vorlauf setzte er gleich zu Beginn ein Ausrufezeichen, indem er die ersten 500 Meter anführte und die Favoriten zu einem hohen Tempo zwang. Er zeigte mit diesem couragierten Auftritt, dass er sich mit der internationalen Konkurrenz messen kann. Im Viertelfinal konnte er dieses Tempo nicht mehr durchhalten und fiel auf den sechsten Rang zurück, womit er in den Final D rutschte und die WM schliesslich als Zwanzigster beendete.
Zweier ohne Frauen – Lisa Lötscher / Célia Dupré
Lisa und Célia schreiben weiter Geschichte. Noch nie zuvor stand ein Zweier Ohne der Schweiz am Start einer WM. Sie kämpften sich souverän durch den Vorlauf und sicherten sich einen Platz im Halbfinal. Dort trafen sie auf ein sehr starkes Feld mit etablierten Medaillenanwärterinnen, gegen das sie trotz eines sauberen Rennens nicht mithalten konnten. Ihr fünfter Rang bedeutete den Einzug in den B-Final. Die beiden bewiesen jedoch Konstanz und Kampfgeist und sammelten wertvolle Erfahrungen für kommende Wettkämpfe. Sie beendeten die Weltmeisterschaften auf dem 9. Schlussrang.
Doppelzweier Männer – Kai Schätzle / Raphael Ahumada
Der Männer-Doppelzweier mit Kai Schätzle zeigte von Beginn an, dass er zur Weltspitze gehört. Mit einer souveränen Leistung im Vorlauf qualifizierten sich die beiden direkt für den Halbfinal, der allerdings wegen starker Winde und schwieriger Bedingungen um einen Tag verschoben werden musste. Trotz dieser ungewohnten Situation gelang es ihnen, die Nerven zu behalten und sich für das A-Final zu qualifizieren. Im Kampf um die Medaillen reichte es am Ende nicht ganz, sie belegten aber einen sehr guten fünften Rang.
Mixed Achter - 5 Seeclübler und Seeclüblerinnen vereint in einem Boot
Eine besondere Premiere erlebte die WM in Shanghai mit der Einführung der Mixed-Kategorien, an denen die Schweiz teilnahm. Der Mixed-Achter setzte sich aus Athletinnen und Athleten aus verschiedenen Kleinbooten zusammen und trat mit grossem Teamgeist gegen die internationale Konkurrenz an. Mit im Boot waren Lisa, Fabienne, Salome, Kai und Maurin. 1.2 Sekunden fehlten auf die A-Final Qualifikation. Den Sieg im B-Final liessen sich aber die 9 nicht nehmen.
Herzliche Gratulation an alle zu euren hervorragenden Leistungen. Wir sind stolz auf euch!